04 Jun Das war die UX360 Konferenz-eine Review
„Zugang für alle“ – ein fesselnder Vortrag mit einzigartiger Perspektive auf die UX-Welt von Julia Gurney bei der UX360
BeimUX360 Summit im Mai in Berlin hielt Julia Gurney einen überzeugenden Vortrag über die kritischen Aspekte der digitalen Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Menschen. Ihr Vortrag „Uncovering Digital Accessibility: A Journey from Automation to Human Insight“ bot eine gründliche Untersuchung der realen Herausforderungen, denen betroffene Nutzer bei der digitalen Navigation gegenüberstehen.
Julia Gurney ist Senior UX Researcher und Accessibility Lead bei eye square. Mit einem sozialwissenschaftlichen Hintergrund und ihrer Erfahrung aus dem Gesundheitswesen bringt sie eine einzigartige Perspektive in den UX-Bereich ein. Julia arbeitet schon seit einem halben Jahrzehnt in der Forschung. Die letzten 3 Jahre hat sie damit verbracht, Accessibility-Forschungsstudien für Fortune-100-Unternehmen zu leiten. Bei eye square führt sie die Forschung im Bereich der digitalen Barrierefreiheit mit dem Ziel, jedem Nutzer eine Stimme zu geben. Ihre Bemühungen konzentrieren sich darauf, das Ideal des „Zugangs für alle“ in die alltägliche Praxis umzusetzen und so Marken dabei zu helfen, ihr Versprechen gegenüber jedem Kunden einzulösen.
Sehen Sie sich die Bildergalerien des Events an und entdecken Sie Julia Gurney in Action!
Ihr Team startete die Veranstaltung mit einem gut besuchtem Stand, der den perfekten Rahmen für Austausch von Innovationen und Lernen bei der UX360 Berlin Konferenz bot. Ein herzliches Dankeschön an unser UX Event Team! Vor Ort waren:
Carina de López
Julia Gurney
Isabell Fettweiß
Ariane Rahn
Max Pietzker
Florian Fried
and Katharina Müller
In dem aktuellen Video können Sie die Highlights der UX360 in Berlin noch einmal ansehen und von Carina de López erfahren, was Sie an der Veranstaltung in Berlin besonders schätzt!
Die UX360 bei Youtube
Der UX360 Research Summit 2024 in Berlin-Die Social Review
Am 16. Mai fand die erste UX360 Research Konferenz in Berlin statt, an der 250 Teilnehmer aus über 30 Ländern teilnahmen. Die mit positiver Energie geladene Veranstaltung erstreckte sich über virtuelle Plattform bis hin zum Live-Treffen und brachten UX-Forscher aus aller Welt zusammen.
Das Thema KI war der „The Elephant in the Room“ und ein zentrales Thema der Merlien-Konferenz. Der Gastsprecher Marcos Nunes-Ueno von Meta betonte zum Beispiel den Wandel hin zu einer Zukunft, in der KI ganze Aufgaben verwaltet und nicht mehr einzelne Anwendungen. Auch Akshay Verma von Duolingo betonte die Notwendigkeit, KI in Zukunft in der Forschung zu nutzen, aber auch gleichzeitig das Wesen der Nutzerforschung als menschenorientierte Disziplin im Auge zu behalten. KI kann zum Beispiel bei der Erstellung von Diskussionsleitfäden, Umfragen oder der Verbesserung von Forschungsberichten helfen.
Eine wichtigste Erkenntnis der Konferenz war, wie wichtig es für UX-Forscher ist, die Kultur ihrer eigenen Organisationen anzuerkennen. Damit können Ansätze in der Forschung so angepasst werden, das die Resultate effektiv genutzt werden können. Das macht eine Organisation vertrauenswürdig und wirkungsvoll. Diese Anpassungsfähigkeit ist eine entscheidende Kraft, um sinnvolle Veränderungen voranzutreiben und eine tiefere Integration der UX-Forschung in Geschäftsstrategien zu fördern.