Die Neurosemiotik ist das integrierte Analyse-Model der eye square zum Verständnis der menschlichen Experience, d.h. des Fühlens und Erlebens von Marken, Werbung und Produkten. Damit greifen wir Theorien und Erkentnisse des Neuromarketing, der Tiefenpsychologie und Social cognition in einem konsistenten Beschreibungsmodell auf und verbinden die oft auseinanderfallenden Kategorien qualitativer Methoden und quantitativer Messverfahren. Das Model bildet die zentralen Ebenen der psychologischen Repräsentation ab: Wahrnehmen, Fühlen und Denken.
Ebenen und Messinstrumente des neurosemiotischen Modells in Relation zu Verbraucherwünschen und Marktangebot
Auf jeder Ebene setzen wir spezifische Methoden und Messverfahren ein, um ein umfassendes ganzheitliches Verständnis zu gewinnen: das ganze Bild. Die Neurosemiotik ist für Marketing und Marktforschung besonders praktikabel, weil sie sämtliche Wirkungsebenen (Wahrnehmung, implizit, explizit) konzeptionell und empirisch messbar beschreibt und sich daher für die strategische Führung und Steuerung von Marken, Kampagnen und Produkten eignet. Den wissenschaftlichen Hintergrund bilden die Arbeiten von Mahzarin Banaji, Eric Kandel und Jacques Lacan.
Die Wahrnehmung beinhaltet alle Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Greifen Schmecken. Zur Messung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit nutzen wir etwa Eye-Tracking, EDA, EEG.
Auf der impliziten Ebene erfassen wir unbewusste und vorsprachliche, schnelle Prozesse wie Aktivierung, Emotionen und Projektionen. Zur Messung nutzen wir implizite Verfahren wie Reaktionszeittests, Analyse der Mimik etc.
Auf der expliziten Ebene erfassen wir bewusste, sprachliche Prozesse wie Verständnis, Urteile und Absichten mithilfe von Verfahren wie Fragebogen, Interview, Bewertungsskalen etc.
Eye square’s Neuromethoden entsprechen dem neuesten technischen Standard. Für die Messung der Gehirnaktivität während des Markenkontakts nutzt eye square die aktuellsten Brain Computer Interface EEGs und eigene Software für Aufzeichnung und Analyse.
Im Zusammenspiel mit den anderen impliziten Echtzeitindikatoren bildet die Gehirnaktivität einen wichtigen Beitrag.
„Mit der vorgestellten Messkombination einer neuroökonomisch fundierten Erhebung und Analyse der ganzheitlichen Markenwirkung kann die Effektivität und Effizienz der Markenführung auf objektiv analytischem Wege überprüft und sichergestellt werden, ohne subjektiv geführte Grabenkämpfe bestreiten zu müssen.“
Bresinsky, P., Schießl, M., von den Brincken, C.: Nerven – Zeichen – Wege: Erkenntnisse der Neurosemiotik für erfolgreiche Außenwerbung
Nominiert für das Best Paper BVM Kongress 2012
Dr. Nadine Hennigs und Dr. Steffen Schmidt, Leibniz Universität Hannover: Zur Bestimmung ganzheitlicher Markenwirkung anhand expliziter und impliziter Erhebungstechniken
Steffen Schmidt, Klaus-Peter Wiedmann, Philipp Reiter, Christina Kurlbaum: Anticipating the Effects of Marketing Communication: A Neuroeconomic Framework for Marketing Purposes
Gründer & CEO
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