Neuer Fachartikel im Research & Results Magazin 4/2019

Mädchen mit Laptop in der Hand

Bedeutung menschlicher Sinne für die Auswertung von Online-Kampagnen

 

Viele Kampagnen bleiben hinter ihren Erwartungen zurück, denn die Rezeption einer Kreation ist viel komplexer als die Tatsache, ob die Anzeige angeklickt wird oder nicht. In der neuen Ausgabe der Research&Results 4/2019 analysierte Katharina Müller (Team Lead Communication & Organization, eye square) die Entwicklung der Online-Anzeigen-Rezeption aus der Meta-Perspektive:

„Die Zunahme der digitalen Spuren, die die User hinterlassen, ermöglichen Werbetreibenden zwar immer detailliertere Profile der Zielgruppen zu erstellen. Doch die daraus resultierende immer feiner graduierte Ansprache auf immer mehr Kanälen führte bei einem Teil der Menschen zu dem Gefühl einer übermäßigen digitalen Zudringlichkeit. Als Reaktion darauf erreichen die Botschaften einen Teil der Menschen gar nicht mehr, da sie automatische menschliche Filter nicht mehr durchdringen. Der Glaube an die Wirksamkeit des Digitalen hat sich in das Gegenteil verkehrt.“ – so Katharina Müller.

Es ist also problematisch, sich bei der Analyse von Online-Kampagnen ausschließlich auf die Auswertung der Daten und Methoden aus der analogen Welt zu verlassen. Bei dieser Strategie läuft man Gefahr, das Potenzial der Kampagne nicht voll auszuschöpfen und die Gründe für eine schlechtere Performance nie herauszufinden.

Den gesamten Artikel gibt es hier online zu lesen.

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