Interview zum Webinar: Christian Göldner

Am 14.03.2019 um 11:00 zeigt Christian Göldner in seinem Webinar „Displays und Zweitplatzierungen – von der lästigen Stolperfalle zum Eye Catcher“ Insights und Best-Cases zu In-Store-Marketing Materialien und gibt Tipps für ein optimales Display-Design. Vorab sind bereits einige spannende Fragen und Antworten auf marktforschung.de zu lesen. Dabei verrät Christian, wie das Testen von Displays vor dem Roll-Out funktioniert und warum lästige Kaffee-Displays nicht unbedingt schlechtes Marketing sind.

Christian Göldner © Foto by Keckeis Krupna

„Ein Display zu produzieren und in die Märkte zu bringen, kostet Geld. Deshalb ist es sinnvoll, das Display vor dem Roll Out auf Kommunikationskraft und Markenwirkung zu testen. Dafür haben wir einen Online-In Store-Marketing-Test entwickelt. Hier sehen die Teilnehmer zuhause am Computer verschiedene Ansichten einer typischen In Store Journey, in die wir die Materialen unserer Kunden integriert haben.

Mit Webcam Eye-Tracking messen wir die Blickbewegung der Teilnehmer, per Reaktionszeit die implizite/emotionale Wirkung der Materialien und erfassen weitere Werbewirkungsparameter. So können wir vorab das wirkungsvollste Display, das den höchsten Abverkauf der Schokolade verspricht, bestimmen.“ – so Christian Göldner.

Zu aufdringlichen Produktdisplays auf dem Weg zur Lieblingsmarke sagt Christian: „Wenn Sie auf dem Weg zu Ihrem Kaffeeregal überhaupt empfänglich für eine neue Sorte sind, dann haben die Marketingleute schon einiges richtig gemacht. Passt auch – Sie sind schließlich auf der Suche nach Kaffee. Ansonsten würden Sie die Werbung vermutlich einfach übersehen. Displays werden in der Regel nur sehr kurz betrachtet und zu einem noch geringeren Teil erinnert. Viele werden einfach ausgeblockt. Und im besten Fall sehen Sie das Display auf dem Weg zum Kaffeeregal.“

Das gesamte Interview können Sie hier online nachlesen.

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