Human Experience Family | Event mit Pitch Night | Recap

Human Experience Family Event & Pitch Night – Being human in a rapidly evolving digital landscape

 

eye square feiert in diesem Jahr 25 Jahre führende Marktforschung. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Welt stark verändert mit Einfluss auf Technologien und Medien – und damit auch das menschliche Erleben. Um diesen spannenden, manchmal befreienden und auch beängstigenden Veränderungen gerecht zu werden, hat eye square die Human Experience Family (HXF) ins Leben gerufen. Dieses kollaborative Projekt widmet sich der Darstellung, Diskussion und Analyse von Veränderungen, Herausforderungen und Lösungen, wie sie von Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst wahrgenommen und verstanden werden.

Am 14. März fand das erste einer Reihe von Treffen statt, welches die menschliche Existenz in einer digital geprägten Welt diskutiert, von KI bis hin zu sozialen Medien und digitaler Arbeit. Unter dem Thema „Being human in a rapidly evolving digital landscape“ diskutierten drei Experten und vierzig Gäste über die Bedeutung von Arbeit in der heutigen Zeit und ihre zukünftige Entwicklung. Was bedeutet Arbeit heute – und wie wird sie sich verändern, von der makroökonomischen Ebene bis hin zu den Unternehmen und der täglichen Organisation der Arbeit.

Die zukünftigen Termine der eye square HXF-Reihe werden regelmäßig bekannt gegeben. Am 4. Juli haben wir ein KI-Symposium mit der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft geplant und am 12. September feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum mit MEMEX 25 (Back to the Future).

Wir freuen uns auf großartige Veranstaltungen mit einer großen Anzahl an Besuchern und Gästen. Melden Sie sich hier für Neuigkeiten und Einladungen an oder abonnieren Sie direkt bei LinkedIn unseren monatlichen Newsletter!

Impressionen vom der Human Experience Family Night

Autorentreffen und Start-up Pitch

Der breite Staat-Nachhaltiger Liberalismus jenseits von Kapitalismus – Eine Utopie

Handbuch Employer Branding

Hybrides Arbeiten und Lernen in virtuellen Welten

Richtig gepitcht und menschlich gepunktet – das waren unsere Start-ups

Nach drei anregenden Vorträgen und einer interessanten Diskussionsrunde startete das HFX in die „eye square Pitch Night“, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil der in der Berliner Start-up-Szene beliebten eye square Konferenzreihe geworden ist.

„skll-ink“
Augustine Kangni
Augustine Kangni stellte ihr Startup vor, das sich auf die Bewältigung interkultureller Herausforderungen am globalen Arbeitsplatz konzentriert. Die EdTech-Idee, die sich noch im Anfangsstadium befindet, zielt darauf ab, kulturelle Barrieren zu überwinden, die Produktivität und Leistung in globalen Teams behindern. Durch das Angebot eines Online-Bildungsprogramms will skll-ink die Zusammenarbeit verbessern und die kulturelle Sensibilität erhöhen. Das Startup betont außerdem, wie wichtig es ist, Kommunikationsfähigkeiten neu zu definieren, um eine bessere Zusammenarbeit zu fördern und die Rentabilität in der Geschäftswelt zu sichern.

„heppy“
Adrian Beyertt
Die Essenz des Menschseins liegt in den sinnvollen Interaktionen, die wir mit anderen haben. Einsamkeit, Depressionen, mangelnde Anerkennung am Arbeitsplatz, übermäßige Nutzung sozialer Medien und Isolation sind alles Faktoren, die unsere psychische Gesundheit beeinträchtigen. Das aktuelle Problem liegt in den Gefühlen der Einsamkeit und den negativen Auswirkungen der übermäßigen Nutzung von Technologie. Aber können digitale Produkte auch gesunde Beziehungen fördern? Und wenn ja, wie könnten sie aussehen?

„heppy“ ist ein Tool, das Ihnen das Gefühl geben soll, von den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben geschätzt zu werden. Es funktioniert wie eine virtuelle „Flaschenpost“ und schafft eine Gemeinschaft von Freunden. Der Aufbau hochwertiger sozialer Beziehungen ist für die Erhaltung einer guten psychischen Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

„givingful“
Niklas Todenhöfer
Herzlichen Glückwunsch an Niklas Todenhöfer, den Gewinner des Human Experience Pitch Night Events!

Verbinden Sie sich mit Ihrer Umgebung und erzielen Sie eine globale Wirkung! Die Entwicklung seiner Anwendung „givingful“ zielt darauf ab, Abfall in Städten zu reduzieren und Vertrauen durch effizientes lokales Teilen zu schaffen. Die Anwendung bringt Geber und Sammler zusammen, um Abfall zu reduzieren und Ressourcen in der Umgebung zu schonen. Als Sammler können Sie kostenlose Gegenstände in Ihrer Umgebung entdecken. Givingful ist durch ein benutzerfreundliches Design vereinfacht.

Und Niklas hat noch eine weitere Vision: Zukünftige Zahlungen sollen auf einer öffentlichen Blockchain stattfinden, um Transparenz zu gewährleisten. Niklas Todenhöfer spendete den Preis von 500 Euro an ein weiteres Wohltätigkeitsprojekt.

„Spaceshare“
Gemeinsam mit seinem Partner leitet Hrvoje Didovic eine gemeinschaftlich verwaltete Co-Working-Initiative, um das Problem von teurem und schwer skalierbaren bestehenden Co-Working-Spaces anzugehen. Spaceshare bietet eine Lösung, bei der jeder ohne große Investitionen einen Co-Working-Space einrichten kann, indem er nicht ausgelastete Flächen in den Städten nutzt.

Die von Spaceshare zur Verfügung gestellten Räume sind informell und doch funktional und bieten eine erschwinglichere Alternative zu herkömmlichen Büroräumen und Cafés. Das Start-up will das Modell der Co-Working-Spaces neu erfinden, indem es sich auf Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit konzentriert und ohne Investitionen und Lohnkosten auskommt.

„Frau Kimchi“
Die Gründerin dieses Start-ups hat eine persönliche Beziehung zu fermentierten Lebensmitteln wie Kimchi und Doenjang. Nachdem sie nach Berlin gezogen war, stellte sie fest, dass es schwierig war, diese geschätzten Lebensmittel in der Stadt zu finden, selbst wenn es viele asiatische Märkte gibt. Das Ziel des Start-ups ist es, frische und fermentierte Lebensmittel, angefangen mit Kimchi, in Berlin einzuführen und schließlich in ganz Deutschland zu expandieren.

Sie wollen Kunden bedienen, die Schwierigkeiten haben, frische, qualitativ hochwertige fermentierte oder konservierte Lebensmittel zu finden, sowie kleine lokale Anbieter, die Schwierigkeiten bei der Vermarktung ihrer Produkte haben.

„Sanghacircles.org“
Adam Moalla
Der Meditationsraum „Mindful Circles“ empfängt jede Woche Startup-Gründer, erste Mitarbeiter, Unternehmer und Personen, die an der Gründung eines neuen Unternehmens interessiert sind. Indem sie sich eine Stunde lang der Meditation widmen, können diese Personen eine Pause von ihrem vollen Terminkalender einlegen und Achtsamkeit zusammen mit anderen Fachleuten kultivieren, die ähnliche Ziele verfolgen. Die Gruppe bietet geführte Meditationssitzungen an und ermutigt zum achtsamen Austausch, alles auf Spendenbasis.