Chinesisches Neujahr bei eye square

龙腾盛世 眼观四海 

eye square祝您新年大吉!

eye square und seine Mitarbeiter wünschen Ihnen ein weiteres Jahr voller Erfolg, Gesundheit und Wohlergehen! Wir schätzen Ihre Partnerschaft und freuen uns auf ein weiteres Jahr der erfolgreichen Zusammenarbeit. Frohes Chinesisches Neujahr!

Eye square feiert chinesisches Neujahr

Feiern Sie gemeinsam mit uns das chinesische Neujahr in unsere eye square Kunsthalla! 

Das chinesische Neujahrfest ist das wichtigste Fest in China, mit dem der Beginn eines neuen Jahres und der Frühjahresbeginn gefeiert wird. Dieses Jahr ist dem Drachen gewidmet.
Der Drache ist in der chinesischen Folklore ein majestätisches und glückbringendes Wesen, das Tapferkeit, Kreativität und Innovation symbolisiert.

Feiern Sie mit eye square das chinesische Neujahr!

eye square hat nicht nur ein sehr internationales Team, sondern ist in den letzten Jahren auch insbesondere nach China expandieren. Daher ist es uns eine große Freude an einem so wichtigen Feiertag teilzunehmen, um mit unseren Kunden als auch unseren Teammitgliedern ein tolles Neujahresfest zu feiern und Ihnen ein frohes Jahr des Drachen zu wünschen.

Anlässlich dieses großen Feiertages und unserer Verbindung sowie Begeisterung zu China, veranstalten wir am 14.02.2024 ein Fest zum chinesischen Neujahr in unserer eye square Kunsthalla mit spannenden Impulsreferaten und anschließendem gemeinsamen Essen.

Gedanken von Michael Schießl (CEO) und Gerhard Scharbert (Culture & Connection Unit) zum chinesischen Neujahresfest:

„Wir betonen leider nach wie vor bestimmte Differenzen, die ihre Ursache im immer obsoleteren analogen Transaktionskommerz haben, jetzt aber, nach der Zeitenwende, im digitalen Gleichklang, zählen anstelle rein kommerzieller Transaktionen am Ende Relationen, Universalien, die schönes, gutes und wahres in sich tragen, das Bestand hat.

Das ist für alles wichtig, insbesondere jedoch für unsere Beziehung zu China.

Ich möchte heute auf aber auf eine Wurzel hinweisen, die den größten theoretischen Denker des Universalismus und praktischen Prior des mechanischen Rechnens Gottfried Wilhelm Leibniz mit China verbindet und so auf die tiefen Zusammenhänge zwischen Ost und West.

Nun – Im Deutschen gibt es immer noch eine Wendung, die die scheinbar selbstverständliche Fremdheit gegenüber der chinesischen Kultur ausdrückt: Das ist Chinesisch für mich, will sagen: völlig unverständlich.

Natürlich ist das längst zur leeren Floskel erstarrt, wo seit Jahrzehnten schon sich ein kultureller und wirtschaftlicher Austausch entwickelt hat, für den vor allem die Breite charakteristisch ist. Aber im Laufe dieser Entwicklung hat sich auch herausgestellt, daß es vielleicht mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen des fernen Westens und des fernen

Ostens, wie man beiderseits früher sagte, gibt, als es die Redensart von der für uns unverständlichen Sprache vermuten läßt.

Der bedeutende Sinologe Richard Wilhelm sprach schon im letzten Jahrhundert anläßlich seiner kommentierten Ausgabe des I Ging von einer „fremden und doch so vertrauten Welt“. Und weiter brachte uns dieser Gelehrte nahe, auf welche innige und tiefe Weise die beiden großen Weltweisen Konfuzius und Laotse sich wiederum auf dieses erstaunliche Werk bezogen hatten.

Wenn ein heutiger Leser diese Schriften zur Hand nimmt, ist er bereits durch eine lange Reihe von Studien – vielleicht ohne es zu ahnen – darauf vorbereitet, dort Vertrautes und Gemeinsames in der Sicht auf Welt und Menschen zu finden. In der deutschen Philosophie gibt es eine Reihe von Namen (ich nenne nur Karl Jaspers und Martin Heidegger), die für das denkerische Bemühen stehen, abend- und morgenländisches, speziell indisches wie chinesisches Denken in Dialog zu setzen und so die gemeinsamen Wurzeln einer allgemeinverbindlichen und -gültigen Moral zu entdecken, eine Tatsache, auf die bereits der große Immanuel Kant hingewiesen hatte.

Neben dieser philosophisch-religiösen, ich möchte sagen ethischen, Ebene gibt es aber noch eine andere, verborgenere, die man gemeinhin überhaupt nicht mit diesen kulturvergleichenden Fragen in Zusammenhang bringt; ein weiterer großer deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist und Universalgelehrter, ich spreche wieder von Leibniz, hat ganz unversehens einen Zusammenhang gestiftet, der uns alle heute viel unmittelbarer, aber eben auch unbewußter betrifft. Seine bahnbrechende Entwicklung des binären Zahlensystems beruhte auf Studien eben jenes chinesischen Buches, das ich eingangs als eine Quelle chinesischen Denkens erwähnte – es ist wiederum das Buch der Wandlungen, das I Ging, das Leibniz die Idee der binären Zahlen eingab, mit denen sich unser bisheriges Zahlensystem darstellen läßt, und dann, wie wir alle wissen, elektronisch schaltbar geworden, unseren Alltag von heute zutiefst bestimmt.

So zeigt sich für mich an der Wurzel des Denkens die Gemeinsamkeit des Menschlichen im Denken wie in der Technik über alle scheinbaren Unvertrautheiten zwischen den Kulturen hinweg; wir sollten dies als ein Beispiel für gelingendes Zusammenleben stets vor Augen haben.

Ich wünsche uns allen in diesem Sinne Gottes Segen und ein glückliches Jahr des Drachen!