Ist Ihre Werbekampagne zugänglich und integrativ? – Mit Google denken

Barrierefreiheit in der Werbung spielt eine wesentliche Rolle für die Wirksamkeit und Inklusivität. Unsere eye square-Expertin Julia Gurney und Google haben im vergangenen Jahr eine Studie durchgeführt, in der gezeigt wird, wie geringfügige, gut durchdachte Änderungen der Markenbarrierefreiheit dazu beitragen können, eine größere Anzahl von Menschen anzusprechen und sinnvolle Resultate zu erzielen.

Gemeinsam mit Kantar und Google haben wir eine Reihe von ausführlichen qualitativen Interviews mit Teilnehmern durchgeführt, die selbst eine Sehbehinderung diagnostiziert hatten. Diese reichten von vollständiger und teilweiser Blindheit bis hin zu Sehschwäche und Farbblindheit.

Vier Werbespots auf YouTube wurden den Teilnehmern vorgespielt. In ihnen wurden die Vor- und Nachteile digitaler Werbung ausführlich diskutiert.

Die Marken erhielten direktes Feedback, weil die Teilnehmer ihre Einsichten in die Barrierefreiheit von Werbung teilten, die zu Veränderungen führten. Es war uns besonders wichtig, dass Menschen mit Behinderungen von Anfang an und während des gesamten Forschungsprozesses einbezogen wurden, damit das Anzeigenerlebnis für alle verbessert werden konnte.

Da die Teilnehmer ihre Erkenntnisse über die Barrierefreiheit von Werbung teilten, die zu Veränderungen führten , konnten die Marken direktes Feedback bekommen. Um das Anzeigenerlebnis für alle zu verbessern, war es uns zusätzlich von essentieller Bedeutung, dass Menschen mit Behinderungen von Beginn an und während des gesamten Forschungsprozesses einbezogen wurden, um das Anzeigenerlebnis für jeden zu optimieren.

Mithilfe des Benutzerfeedbacks konnten wir gemeinsam drei bewährte Werbepraktiken für Barrierefreiheit ermitteln:

· Um die Interaktion zu fördern, sollten Sie klare, hörbare Handlungsaufforderungen verwenden (z. B. das Buchstabieren einer URL). Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Botschaft für eine Vielzahl von Zielgruppen zugänglich und umsetzbar ist, unabhängig davon, wie sie mit dem Inhalt interagieren.
· Gewährleisten Sie, dass Ihre Marke wiedererkennbar wird, indem Sie Marken- und Produktnamen mündlich erwähnen – auf diese Weise wird Ihre Botschaft auch für Personen zugänglich, die nur auf Audio zählen.
· Wenn möglich, fügen Sie Barrierefreiheitsfunktionen wie Untertitel und Audiobeschreibungen hinzu – dadurch wird gewährleistet, dass Ihre Inhalte auch für Personen mit Hör- oder Sehbehinderungen und nicht nur für solche zugänglich sind.